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Computer-ABC

Lexikon der wichtigsten Begriffe der PC-Hardware und -Software

Arbeitsspeicher: Dieser ist neben dem Prozessor für die Leistungsgeschwindigkeit des Computers wichtig.
Audiocontroller: Bauteil im PC, das für die Tonverarbeitung zuständig ist.
Betriebssystem: Das wichtigste Programm des Computers (siehe Software)
Bit/Byte/Kilobyte/Megabyte/Gigabyte: Die Einheiten der Datenverarbeitung. Ein Bit ist entweder 0 oder 1. 8 Bit bilden ein Byte, 1.024 Byte ein Kilobyte, 1.024 Kilobyte ein Megabyte usw.
Cache: Speicherbausteine mit sehr schnellem Zugriff. Hier legt der Prozessor Daten ab, auf die er schnell zugreifen muss.
CD-Brenner: Ein CD-Brenner kann wie ein CD-ROM-Laufwerk benutzt werden und darüber hinaus Daten (Text- oder Bild-Dateien, Video, Musik) auf beschreibbaren CDs (Rohlingen) archivieren. Die Rohlinge gibt es als CD-Rs (einmal beschreibbar) und CD-RWs (mehrfach beschreibbar).
Cinch: Über Cinch-Anschlüsse werden Ton- und Bildsignale übertragen. Einzelne Geräte einer Musikanlage snd in der Regel über Cinch-Anschlüsse miteinander verbunden.
COM-Port: Anschluss an der PC-Rückseite, z.B. für PDAs, Handscanner und andere serielle Geräte, heute meist über USB-Port.
Compact Flash Card: Datenspeicherkarte, z.B. bei Digital-Kameras
Composite-Signal (FBAS): Das normale Videosignal, bestehend aus Farb- (F) und Bild-Information (B), Amplitude (A) und Synchronsignal (S).
DDR-RAM: Speicher mit doppelter Datentransferrate verglichen mit einem SDRAM-Speicherbaustein.
Digital: Digitale Informationen werden in eindeutigen Ziffernfolgen von Null- und Eins-Werten gespeichert. Beispielsweise speichert eine digitale Kamera Bildinformationen in Form einer solchen Zahlenreihe.
DVD: "Digital Versatile Disk" '= "digitale vielseitige Scheibe", speichert bis zu 26 mal so viel Daten (ca. 17 GB) wie eine CD-ROM (700 MB). Auf diesem Datenträger können Computerprogramme oder Videofilme gespeichert werden.
Dolby Digital: Verfahren zur Ver- bzw. Entschlüsselung von Audio-Daten. Mit Dolby Digital 5.1 werden Raumklangeffekte erzielt, die auch in Kinos verwandt werden. So wird mit sechs getrennten Tonkanälen und entsprechend platzierten Lautsprechern der Eindruck erweckt, mitten im Geschehen zu sitzen.
E-Mail: Elektronische Post, die über das Internet binnen weniger Sekunden übermittelt wird. Der Nachricht können Dateien beigefügt werden, die Text, Musik, Bilder oder gar Videos enthalten.
Ethernet: Mit einer Ethernet-Karte können Computer an ein Netzwerk angeschlossen werden. Beim Fast Ethernet können bis zu 100 Megabit pro Sekunde übertragen werden.
Festplatte: Dieses Computer-Bauteil ist ein magnetischer Speicher. Darauf befinden sich die auf dem Computer installierten Programme und gespeicherten Daten. Die Daten bleiben hier nach dem Ausschalten des PCs erhalten.
Firewire: Anschluss für die sehr schnelle Übertragung großer Datenmengen, etwa zwischen einem Camcorder und einem Computer. Er wird je noch Hersteller auch "IEEE1394"- oder "i-Link"- Anschluss genannt.
Grafikkarte: wandelt Computerdaten in Bildsignale um und leitet sie an den Bildschirm weiter. Der Grafikprozessor ist der wichtigste Baustein auf der Grafikkarte. Er berechnet die Bildinhalte.
Hertz/KHz,/MHz/GHz: Die physikalische Maßeinheit für die Frequenz, also dafür, wie häufig sich Ereignisse wiederholen. 1 Hertz beideutet ein Ereignis pro Sekunde. 1 Kilohertz (KHz) sind 1.000 Ereignisse, 1 MHz eine Million Ereignisse pro Sekunde. Die Arbeitsgeschwindigkeit des Prozessors wird in Megahertz (MHz) oder Gigahertz (GHz) angegeben.
MP3: Heißt korrekt "MPEG2,5 Audio Layer 3" und ist ein Verfahren, mit dem digitale Daten von Musikstücken "verkleinert" und so Platz sparend gespeichert werden können, ohne dass sich dadurch der Klang hörbar verschlechtert.
Modem: Mit diesem Gerät (beim PC auch oft eingebaut) werden Daten analog über die Telefonleitung verschickt und empfangen. Außerdem können Sie mit fast allen modernen Modems auch Faxe versenden. Die Übertragungsgeschwindigkeit ist das wichtigste Unterscheidungsmerkmal der Geräte. Derzeit schnellste Modems übertragen 5.700 Zeichen (56.000 Bit) pro Sekunde.
Multimedia: Ist das Zusammenwachsen von Computer-, Telekommunikations-, und Videotechnologien.
Netzwerk: Ein System aus mehreren, miteinander verbundenen, Computern und Geräten (z.B. Druckern), die miteinander Daten austauschen können.
Online: hierbei besteht eine Datenverbindung zwischen dem eigenen PC und der Gegenstelle.
Parallel Port: Die "parallele Schnittstelle" (beim PC LPT1, LPT2) ist ein 25-poliger Anschluss, über die ein Computer ein Zubehörgerät (z.B. Drucker) ansteuern kann. Dabei können jeweils 8 Bit gleichzeitig (parallel) übertragen werden. Heute meist durch USB-Port ersetzt.
Pentium: Ein Prozessor-Typ der Firma Intel. Er wird derzeit in die meisten Computer eingebaut.
PCI: Bei dem Peripherial Component lriterconnect" handelt es um einen Standard-Steckplatz für 32-Bit-Zusatzkarten in Computern. Der hohe Datendurchsatz der PCI-Technik steigert die Verarbeitungsgeschwindigkeit des PCs bei der Übertragung großer Datenmengen.
PCMCIA-Port: eine genormte Schnittstelle (Interface) für die Erweiterung von Notebooks. Dort kann z.B. ein Modem oder eine LAN-Karte angeschlossen werden.
PDA: Abkürzung für "Personal Digital Assistant". Ein Computer im Taschenbuchformat.
Plug and play: ein Standard, der von Microsoft und Intel entwickelt wurde. Er ermöglicht die automatische Konfiguration von Hardware-Komponenten (z.B. Steckkarten bzw. USB-Geräten).
Prozessor: ist die Rechenzentrale des Computers, die alle Programmbefehle abarbeitet. Er besteht aus mehreren Millionen kleiner Schaltungen und ist Ausschlag gebend für die Leistungsfähigkeit des Computers.
Performance: Leistungsverhalten von Hard- und Software
PS/2: Der PS/2-Stecker dient dem Anschluss von Eingabegeräten wie Tastaturen und Computer-Mäusen.
RAM-Speicher: RAM steht für "Random Access Memory"; das heißt sinngemäß übersetzt "Schreib-Lese-Speicher" mit wahlfreiem Zugriff. Ein RAM-Speicher kann nicht nur beliebig oft gelesen, sondern auch beschrieben werden. Ein RAM ist ein Halbleiter-Speicher, dessen Grundelement eine einzelne Zelle ist, die ein Bit speichern kann. Größere Speicher werden durch Verbindung vieler RAMs gebildet, wobei jede Zelle als unabhängige Speichereinheit erhalten bleibt. Nach dem Ausschalten des Rechners geht der gesamte Inhalt des Arbeitsspeichers oder RAMs verloren, wenn er nicht vorher auf Festplatte übertragen worden ist.
Schnittstelle: So nennt man alle Verbindungsstecker am Computer. An die serielle Schnittstelle wird üblicherweise ein Modern angeschlossen. Mit der parallelen Schnittstelle verbindet man meistens den Drucker.
Software: Es handelt sich um Programme des Computers. Jeder Tastendruck und jede Bildschirmausgabe muss ausgewertet und verarbeitet werden. Hierzu dient das Betriebssystem, welches beim Einschalten automatisch gestartet wird.
Soundsystem: siehe Dolby, Audio
S-Video: Über den S-Video-Anschluss werden Farb- und Hellogkeits-Informationen eines Bildes getrennt voneinander übertragen, so dass sie sich nicht gegenseitig stören. Dadurch ist die Bildqualität besser als beim normalen Video-Signal, das die Informationen zusammen übermittelt.
Taktfrequenz: Wird in Megahertz oder Gigahertz gemessen und gibt an, wie schnell ein Prozessor arbeiten kann.
TFT: deutsch "Dünnfilm-Transistor". Diese Bildschirmtechnik arbeitet mit Flüssig-Kristallen, nicht mit einer Bildröhre. In Flachbildschirmen, tragbaren und Taschen-Computern eingesetzt. TFT-Monitore bauen das Bild schneller auf als herkömmliche Röhrengeräte, stellen Farben besonders brillant dar und sind im Vergleich zu Röhrenmonitoren besonders flach.
Time-shift: Eine Funktion, die zeitversetztes Fernsehen ermöglicht. Vorhanden beim digitalen Videorecorder.
USB: Der "Universelle Serielle Bus" ist eine Anschlussform für Computer und andere elektronische Geräte. Betriebsprogramme wie Windows XP, Vista oder 7 erkennen angeschlossene USB-Geräte automatisch und installieren falls nötig die erforderlichen Steuerungsprogramme (Treiber). Geräte mit der USB-Technik 1.1 übertragen bis zu 12 Megabit (1,5 Megabyte) Daten pro Sekunde. Bei USB 2.0 sind bis zu 480 MBit (60 MB) pro Sekunde möglich.
Wireless LAN: Eine kabellose Netzwerkverbindung, mit welcher der Benutzer über einen kabellosen Zugangs-Punkt (Wireless Access Point) Verbindung zu einem Lokalen Netzwerk (Local Area Network, LAN) meist in öffentlichen Gebäuden aufbauen kann.

(Aus: Prospekte von ALDI und LIDL. Dolby, Intel und Microsoft sind eingetragene Warenzeichen.)